An der Adria gen Süden
Kvarner Bucht
Rastoke - Wasserfälle und Holzhäuser
Aussicht auf
Vrana-See und Kornaten
Altstadt von Trogir
Trogir bei Nacht
Imotski blauer See
Imotski roter See
Makarska Riviera
Makarska Hund
Brelas zauberhafte Strände
Natur- und Hundestrand Brela
Brela Zelic
Tucepi an der Makarska Riviera
Kroatien - Karlobag
Adriastrände in Norddalmatien
Karlobag wirkt auf den ersten Blick etwas verschlafen. Der Ort liegt direkt an der kroatischen Adriaküste, am Fuße des Velebitgebirgszuges. Bis an den Strand sind es nur wenige Meter.
Eigentlich haben wir auf unserer Tour entlang der Adriamagistrale gar nicht geplant in Karlobag halt zu machen. Wir wollten ursprünglich in Skradin eine Unterkunft für drei Nächte suchen um in den nächsten Tagen die Wasserfälle der Krka zu besuchen. Da es inzwischen schon 19:00 Uhr ist und es langsam dunkel wird beschließen wir eine Nacht in Karlobag zu schlafen.
In einer Kurve in Karlobag sitzen dann auch gleich mehrere Einheimische im Schatten großer Kiefern, in netter Runde zusammen, die ihre Ferienwohnungen anbieten. Eine lustige, sehr emsige Dame mit karriertem Hut, die schon sehr reich an Lebenserfahrung zu sein scheint, steigt auch gleich zu uns ins Auto und wir fahren noch ca. 100 Meter zur Villa Marija. Ein Appartement für eine Nacht zu bekommen war hier problemlos und trotzdem sehr preiswert zu bekommen. Vor wenigen Augenblicken sahen wir dies noch als ein mögliches Problem auf uns zukommen.
Wir besuchen noch kurz die Altstadt, die direkt an der Adriamagistrale liegt und den gegenüber liegenden Hafen. Hier am Wasser bläst ein kräftiger Wind, der uns an die beginnende Bora vergangener Jahre erinnert. Auf dem Rückweg kehren wir in einem kleinen Restaurant ein um dort zu abend zu essen. Wenig später machen wir uns auf den Weg zurück zur Villa Marija um uns von der anstrengenden Fahrt zu erholen.
Am nächsten Morgen bringt uns Marija, unsere Vermieterin, die genau wie ihr Mann sehr gastfreundlich ist, ein paar Prospekte über das Velebit und Karlobag. Wir entschließen uns spontan noch zwei weitere Nächte hier zu bleiben, da ein Ausflug in das Velebitgebirge sehr reizvoll zu sein scheint. Anschließend bittet sie uns auf die Terrasse vor dem Haus und führt uns eine Wendeltreppe nach oben. Stolz präsentiert sie uns die Dachterrasse. Von hier oben haben wir einen wundervollen Blick über die Dächer der Häuser und die Adria mit ihren Inseln.
Zuerst besuchen wir den schmalen Kieselstrand. Dieser ist erstaunlich menschenleer obwohl es erst Anfang September ist und die Sonne unerbittlich brennt. Auch heute bläst ein lauer Wind, der die heißen Sonnenstrahlen sehr erträglich macht. Hier sind die Inseln fast zum greifen nahe, die uns aber wie schon weiter nördlich die Insel Rab, ihre unwirtliche, steinige Seite zeigen. Das Meer fällt hier nicht so steil ab, wie an vielen anderen Adriastränden, sodass man hier auch mit kleinen Kindern sehr gut baden gehen kann. Kleine natürliche Buchten wirken sehr romantisch und sind wie für das Spielen der Kleinen gemacht.